(Diese Seite nur lesen, falls Sie des Englischen nicht mächtig sind. Ansonsten lesen Sie bitte die englische Beschreibung.)

 

 

 
  Sterne als Fusionsreaktoren. Nach dieser Theorie wandeln Sterne Wasserstoff in Helium um :

 

Die Oberfläche der Sonne hat eine erheblich niedrigere Temperatur als die Korona, 5800 Kelvin verglichen mit der Korona- Temperatur von einer bis zu drei Millionen Kelvin. Es gibt absolut keine einleuchtende Erklärung wie ein Fusionsreaktor im Herzen der Sonne  die Korona durch eine vergleichsweise kühle Oberfläche erhitzen sollte. Was in 2011 endlich auch andere als 'mystery' sahen, das der Erklärung bedarf. Sehen Sie auch hier und hier.  Die 3. Generation von Neutrinoexperimenten sucht nun schon nach den fehlenden solaren Neutrinos und hier. Leicht verständliche Erklärung.

Rotation period on the surface of the Sun

"The Sun is a ball of plasma and gas, and does not rotate like a rigid body. Its outer layers rotate differentially with equatorial regions being faster than the polar regions" (image:NASA)

 

Im weiteren rotiert die Sonne am Äquator schneller als an den Polen (wie schon auf meinen alten Webseiten  beschrieben), was über Jahrzehnte von der Sonnenforschung in mittelalterlicher Erkenntnisverweigerung 'übersehen' wurde und wofür die Sonnenfusionsenergietheorie absolut keine plausible Erklärung liefern kann (tautologische Begründung auf US-Universitäts-Seiten[5] : "Solar rotation varies with latitude because the Sun is composed of a gaseous plasma" ). Das hier herunterladbare Programm errechnet die daraus resultierende Energie (in einer sehr vorläufigen Berechnung - sobald wir den Prozess voll verstehen werden sehr viel bessere Berechnungen möglich sein) zu 1.2 x 1022Ws bis 2.0 x 1023Ws. Die Differenz zu der hier auf der Erde messbaren Strahlungsleistung von 2.6 x 1026Ws bis 1 x 1027Ws (3,84 × 1026 mittl.) ist primär durch Plasma-Prozesse, aber auch  durch Meteoriten-Niedergang und andere in dieser ersten vorläufigen Berechnung nicht berücksichtigten Quellen von Wärme verursacht  ( Kelvin, Helmholtz, Umwandlung von Gravitations-Energie in Wärme, radioaktive Zerfallsprozesse etc).

 

Die heutige Astrophysik ist aufgebaut auf der Annahme, dass unsere Sonne (und damit alle Sterne) einen atomaren Fusionsreaktor darstellt. Darauf aufbauend wurden Sterne als Brüter der chemischen Elemente gesehen. Da schwerere Elemente[6] jedoch so nicht entstehen konnten, sollten diese bei der Explosion von Supernovae entstehen ( Ich bitte diese Ultra-Kurzfassung zu entschuldigen. Ausführlich kann dies jederzeit in Wikipedia nachgelesen werden. Das Herzsprung-Russel-Diagramm spielt hier eine zentrale Rolle und dient Astronomen zur Abschätzung und Bestimmung von Entfernung, Masse und Alter der Sterne. Siehe auch unten[1]). Sämtliche Erkenntnisse der heutigen Astronomie und Kosmologie basieren auf diesen Annahmen oder sind beeinflusst von diesen Annahmen[2]. Selbst der Big-Bang, als der Nullpunkt vor der Entstehung der Elemente, spielt hier eine Rolle. Es sollte klar sein, dass mit obigem Verständnis der Funktionsweise der Sonne, die heutige Astrophysik und mithin die Astronomie in weiten Teilen Makulatur ist. Die heutige Sternenklassifizierung, weiße Zwerge und rote Riesen, aber auch Sterne als Brüter der Elemente sollten mithin der Vergangenheit angehören.

Im März 2011 "beginnt gerade" mit dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) die 'Mainstream'-Physik auch zu verstehen "that the Sun's plasma rivers speed up and slow down like a malfunctioning conveyor belt" und "We can't predict how the flow of these plasma rivers will change, (...) Instead, once we see how the flow is changing, we can predict the consequences."

 Und in 2015 beginnt die 'Mainstream'-Physik die Brücke zu bauen weg von der Fusionstheorie zu dem hier skizierten:  "Effects associated with rotation can modify stellar properties, altering the luminosities, surface temperatures, sizes, and shapes of stars in ways that are unaccounted for in nonrotating models." Die Abkehr von der heutigen Sichtweise wird hiermit schon eingeleitet und heutige Standardwerke sind somit schon jetzt Makulatur.

Entscheidend für die Änderung der Sichtweise[9] sind sich häufende empirische Belege in allen Bereichen. Hier nur ein Beispiel: "A distant star pulses each time its planet hurtles close by. 400 light-years away, the star HAT-P-2 is orbited by a massive gas giant. The planet, called HAT-P-2b, is eight times the mass of Jupiter and has a highly eccentric orbit, meaning that it passes close by the star and then hurtles far out before returning to loop back around. Using 350 hours of observations taken by NASA's Spitzer Space Telescope, a team of scientists was studying the temperature changes in the planet, when the researchers noticed unexpected, tiny vibrations in the star's brightness. They found that each time the planet came close to the star, the star's light pulsed. Indeed, the oscillations correspond to the harmonics of HAT-P-2b's orbital frequency. After ensuring the vibrations were not caused by the telescope, Julien de Wit from the Massachusetts Institute of Technology (MIT) in the US and colleagues suggest the planet may actually be large enough to periodically distort the star during its eccentric orbit. This goes against previous theoretical models and predictions regarding a planet's relationship with the star it orbits. How the planet might be affecting the star remains unknown, however. "It's a mystery, but it's great," says de Wit, "because it demonstrates our understanding of how a planet affects its star is not complete." The study is presented in The Astrophysical Journal Letters."

 

Wie die Sonne wirklich funktioniert

Man versteht die Sonne und die Vorgänge auf der Sonne am besten, wenn man von der Erde ausgeht, das Paar Erde, Mond betrachtet. Erde und Mond rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Dabei deformiert die Fliehkraft und die Anziehungskraft des Mondes die Erde  zu einem Ellipsoid (um unsere Erklärung möglichst einfach und verständlich zu halten betrachten wir hier im folgenden nur die Fliehkräfte). Dem wirkt die Eigen-Gravitation entgegen, die die Erde zu einer Kugel formt. Die Eigen-Rotation der Erde wiederum bewirkt, dass diese Deformation ständig um den Erdball wandert, die Erde durchwalkt bis auf den festen Kern, die Materie zwischen Kern und Mantel flüssig hält (wir unterscheiden hier nicht zwischen innerem und äußerem Kern, weil dies hier nicht unser Thema ist.). Die Fliehkräfte sind jedoch zu gering um den festen Kern zu deformieren und dieser bleibt deshalb in seiner Form unverändert[7]. Im Fall der Sonne sind die äußeren Kräfte (wir betrachten zuerst nur Jupiter und Saturn) sehr viel geringer, der feste Kern entsprechend größer. Wir haben es hier jedoch mit zwei (in Wirklichkeit ohne Pluto 8 nach heutigem Wissen[8]) Planeten zu tun, die Kräfte (über den Massenschwerpunkt vermittelt erfährt die Sonne einen Drehimpuls) ausüben und damit eine feste Oberfläche verhindern ( im Fall der Erde der äußerst dünne Mantel, der Leben auf der Erde ermöglicht). Dies ist der wahre Grund für die voreilende Äquatorrotation der Sonne. Und dies ist neben den geringeren äußeren Kräften und der sehr viel höheren Gravitation dafür verantwortlich, dass die Sonne trotz allem eine perfekte Kugel darstellt.

Japan space agency. Aber nicht nur die UV-Strahlung folgt diesem Rhythmus, nahezu sämtliche Aspekte solarer Aktivität folgen diesem Rhythmus, selbst die gemessene Neutrino-StrahlungAus SummaryCoronae.pdf (Max Planck Institut für Radioastronomie,Bonn): "The activities in the solar corona also follow the solar cycle . In fact, the level of almost every aspect of solar activities (flares, coronal mass ejections, etc.) follows the solar cycle. "

Letztlich erzeugt diese voreilende Äquatorrotation Reibung im Shear-Layer und damit Hitze (an der Oberfläche die gemessenen 5800 Kelvin) und damit turbulente Konvektionsbewegungen im Plasma. Die durch diese turbulente Bewegung  im Plasma[3] und Induktion produzierten heftigen elektrischen Ströme sind von einem magnetischen Feld umgeben. Die so produzierten magnetischen Felder sind für die Flares und koronalen Massenauswürfe von magnetisiertem Plasmagas verantwortlich. Die Flares wiederum erhitzen die Korona durch einfache Widerstandserwärmung. Koronale Massenauswürfe schließlich finden statt, wenn zwei entgegengesetzt polarisierte Flares in direkter Nachbarschaft zueinander existieren. Sie ziehen sich dann gegenseitig an und produzieren beim Zusammentreffen einen Kurzschluss.  Auch der magnetische Dynamo der Sonne ist durch den Plasma-Gürtel geklärt. 

Die bis zu drei Millionen Kelvin heiße Korona hat selbstverständlich Rückwirkungen auf die Sonnenoberfläche, bewirkt sozusagen eine Verstärkung des Gesamteffektes. Dies ist zum Verständnis des Gesamtprozesses überaus wichtig.

 

Ein Fusionsreaktor im Zentrum der Sonne ist in diesem Erklärungsmodell überflüssig und wäre auch physikalisch unsinnig.  Nachdem nun die Funktionsweise unserer Sonne geklärt ist, kann man mit diesem Wissen eine vollkommen neue Astronomie und Astrophysik begründen. Da unser Heimatstern der einzige Stern ist, den wir aus der Nähe untersuchen können, dient er natürlich der Wissenschaft als Modell für andere Sterne.

 

 

 

 


 

Fotos der Sonne ( laden kann eine Weile in Anspruch nehmen wegen großer Fotos ).

 

Übrigens: Die Protoplanetar-Nebular-Hypothese, einer der zentralsten Pfeiler der modernen Astronomie, kann als widerlegt gelten. Zwei verschiedene Forscherteams sind zu demselben Ergebnis gekommen.

 

Links: http://en.wikipedia.org/wiki/Nebular_hypothesis oder http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnennebel

http://de.wikipedia.org/wiki/Kant-Laplacesche_Theorie usf..

 

Sonnenflecken

Die Jahre 2013/14 werden äußerst interessant. Vergleichen sollte man diese Grafik  mit der Grafik die das hier herunterladbare Program (kein Windows-Programm!) produziert. Hier eine Vorhersage von  2010/11/03.

 

Hier können Sie das auf dieser Seite beschriebene ausführlicher auf englisch lesen.

 


 

1) Das folgende Zitat aus Wikipedia vom 5.2.2017 ist hier aus historischen Gründen eingefügt:

"Interpretation

Most of the stars occupy the region in the diagram along the line called the main sequence. During the stage of their lives in which stars are found on the main sequence line, they are fusing hydrogen in their cores. The next concentration of stars is on the horizontal branch (helium fusion in the core and hydrogen burning in a shell surrounding the core). Another prominent feature is the Hertzsprung gap located in the region between A5 and G0 spectral type and between +1 and −3 absolute magnitudes (i.e. between the top of the main sequence and the giants in the horizontal branch). RR Lyrae variable stars can be found in the left of this gap. Cepheid variables reside in the upper section of the instability strip.

 
An HR diagram with the instability strip and its components highlighted.

The H-R diagram can be used by scientists to roughly measure how far away a star cluster is from Earth. This can be done by comparing the apparent magnitudes of the stars in the cluster to the absolute magnitudes of stars with known distances (or of model stars). The observed group is then shifted in the vertical direction, until the two main sequences overlap. The difference in magnitude that was bridged in order to match the two groups is called the distance modulus and is a direct measure for the distance (ignoring extinction). This technique is known as main sequence fitting and is a type of spectroscopic parallax.

Diagram's role in the development of stellar physics

Contemplation of the diagram led astronomers to speculate that it might demonstrate stellar evolution, the main suggestion being that stars collapsed from red giants to dwarf stars, then moving down along the line of the main sequence in the course of their lifetimes. Stars were thought therefore to radiate energy by converting gravitational energy into radiation through the Kelvin–Helmholtz mechanism. This mechanism resulted in an age for the Sun of only tens of millions of years, creating a conflict over the age of the Solar System between astronomers, and biologists and geologists who had evidence that the Earth was far older than that. This conflict was only resolved in the 1930s when nuclear fusion was identified as the source of stellar energy.

However, following Russell's presentation of the diagram to a meeting of the Royal Astronomical Society in 1912, Arthur Eddington was inspired to use it as a basis for developing ideas on stellar physics. In 1926, in his book The Internal Constitution of the Stars he explained the physics of how stars fit on the diagram.[8] This was a particularly remarkable development since at that time the major problem of stellar theory, the source of a star's energy, was still unsolved. Thermonuclear energy, and even that stars are largely composed of hydrogen (see metallicity), had yet to be discovered. Eddington managed to sidestep this problem by concentrating on the thermodynamics of radiative transport of energy in stellar interiors.[9] So, Eddington predicted that dwarf stars remain in an essentially static position on the main sequence for most of their lives. In the 1930s and 1940s, with an understanding of hydrogen fusion, came a physically based theory of evolution to red giants, and white dwarfs. By this time, study of the Hertzsprung–Russell diagram did not drive such developments but merely allowed stellar evolution to be presented graphically.[citation needed]"

2) Versicherungstechniker würden von einem wirtschaftlichen Totalschaden sprechen. Als es sich abzeichnete, dass in Wirklichkeit der hier skizzierte Mechanismus die Sonne "befeuert" wurden vermehrt Versuche unternommen, andere Wege zur Bestimmung der wesentlichen Parameter zu finden.

3) Heutige Betrachtungsweise der Sonnenzusammensetzung vorausgesetzt , allerdings ist hier noch einiges in Bewegung.  Plasma . Sollte sich die heutige Sichtweise als nicht richtig erweisen, ergäbe sich natürlich eine andere Folgerung, ein anderer zugrunde liegender Prozess. In Grenzzonen und Randbereichen, nicht-Plasma-Regionen und/oder Bereichen unvollständigen Plasmas (Sonnenflecken etc) dürften Ladungstrennungseffekte eine Rolle spielen. Da auf der Erde selbst die Blitzentstehung in Gewitterwolken oder bei Vulkanausbrüchen immer noch nicht vollständig geklärt ist, ist hier weitere Forschung erforderlich und die in diesem Punkt gegebene Erklärung vorläufig. Jedoch nur wenn wir von einer zum Sonneninneren niedrigeren Temperatur ausgehen wird der Gesamtprozess verständlich (und nicht den atomaren Fusionsreaktor im Sonneninneren annehmen). Dies zeigen alle tiefer gehenden Studien. Hier nur ein Beispiel:  "When combined with the fact that the center of the umbra is typically 700 km below the tops of the granules (i.e., the Wilson depression), the standard model has it that the layer generating the 5525 K radiation is only 700 km thick, and the sunspot somehow parts this layer, revealing the cooler convective zone beneath. In other words, the belief is that the underlying temperature is 3000~4500 K, while in the topmost 700 km, the temperature jumps up to 5525 K. If a sunspot is there, we peer into what we can't see otherwise. This is an odd piece in the standard model, which has all of the energy propagating outward from the core. If we could peel back the outer layer, we should see higher temperatures, not lower. " Dies war schon seit 2002 auf meinen alten Seiten im Internet zu lesen. Ich hatte dies schon 1969 meinem Physik-Professor, Prof. Weber in Darmstadt, vorgetragen.

5) Ganz zwanglos glaubt man so auch begründen zu können wieso die Sonne am Äquator schneller rotiert als an den Polen. Auf der NASA-Seite ist diese tautologische Begründung heute nicht mehr zu finden (die NASA-Seite war lustigerweise zuerst als nicht vertrauenswürdig eingestuft ("this page is not secure")  bis sie schließlich ganz verschwand), dafür auf tausend anderen Sites, die dieses kritiklos übernommen haben.  Hier Cornell.edu: "But since the Sun is made of gas, different parts of it rotate at different speeds." Und begründet damit im weiteren, warum die Sonne am Äquator schneller als an den Polen rotiert. Auf der Berkeley Seite ist dies noch ursprünglich explizit zu finden: "Because the Sun is made of gas (...) Different parts of the Sun rotate at different speeds with the fastest rotation rate occurring at the Sun's equator" Hier eine andere US-Universitätsseite mit diesem Inhalt, immerhin ist hier schon das 'because' oder 'since' entfallen: "The Sun is not solid. It is a huge sphere of plasma, so it behaves like a gigantic ball of gas. Different parts of the Sun rotate at different rates. The Sun rotates more quickly at its equator than at its poles." Unschwer vorher zu sagen, dass auch diese Seiten verschwinden werden, sobald ich darauf linke. Eine weitere Aussage dieser Kausalitätsklasse gefällig? Die Sonne rotiert, weil sie eine Kugel ist. Auf der NASA-Seite ist dies mittlerweile immerhin schon zu einem  'area of current research' erklärt worden: "Since the Sun is a ball of gas/plasma, it does not have to rotate rigidly like the solid planets and moons do. In fact, the Sun's equatorial regions rotate faster (taking only about 24 days) than the polar regions (which rotate once in more than 30 days). The source of this "differential rotation" is an area of current research in solar astronomy." Im Jahr 2017 ist dies also endlich ein "area of current research"!
 

6) Hier wird dann gerne nicht nur gegenüber Laien auf das doch so überaus seltene Gold verwiesen, das deshalb so wertvoll sei, weil es bei den ganz seltenen Supernovae-Explosionen entstehe. Verschwiegen wird dem Laien, dass so häufige Metalle wie Nickel, Kupfer, Zink, Zinn, Selen, Kadmium, Blei, Quecksilber.. usf (im Grunde alles jenseits von Eisen) alle in Supernovae entstanden sein sollen. Alleine Kupfer kommt in unserem Sonnensystem fast so häufig vor wie Eisen. Dafür wurden jedoch viel zu wenige "Supernovae-Explosionen" in der Milchstraße gesichtet: "im letzten Jahrtausend sechs beobachtet wurden". Und selbst die sind fraglich, sieht man sich dies genauer an. Ehrlichere Quellen sprechen daher von einer belegten Supernova pro Jahrtausend. Da man mittlerweile jedoch weiß, dass viele einsame dunkle "Wanderer" allein in unserer Milchstraße unterwegs sind, die vor Kollisionen absolut nicht gefeit sind, scheint selbst dies fraglich. Dies ist in 2017 nun auch Astronomen klar geworden und man bereitet die Öffentlichkeit auf den eigenen Sinneswandel und Sinnwandel des Wortes vor: "2022 könnten wir eine Nova am Himmel sehen". Vergl. hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Nova_(Stern) : "Eine Nova (Plural Novae) ist ein Helligkeitsausbruch in einem engen Doppelsternsystem aufgrund einer explosiven Zündung des Wasserstoffbrennens auf der Oberfläche eines Weißen Zwergs." und "Als die astrophysikalische Ursache der Eruptionen erkannt wurde, wandelte sich der Begriff zu der heutigen Definition" im Gegensatz zu: "Eine Nova war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts jede Art eines Helligkeitsausbruchs von einem Stern." Man kehrt also nun still und klammheimlich zur früheren Definition zurück ohne die Öffentlichkeit über den offensichtlich stattgefundenen Sinneswandel zu informieren.

7) Dies vorbehaltlich einer abschließenden Klärung der Frage ob Gravitation einer abschirmenden Wirkung unterliegt.

8) Es wird immer mal wieder in US-Astronomie und Physik-Journalen von einem weiteren sehr großen Planeten außerhalb des Kuiper-Gürtels berichtet, der dann aber nicht bestätigt wird.

9) Entsprechend tauchen auch immer mehr Arbeiten auf, die die hier skizzierte Funktionsweise der Sonne unterstützen, hier nur eine Arbeit aus 2014  von vielen: "A phenomenological study of the timing of solar activity minima of the last millennium through a physical modeling of the Sun–Planets Interaction" by Rodolfo Gustavo Cionco & Willie Soon. Abstract: We numerically integrate the Sun’s orbital movement around the barycenter of the solar system under the persistent perturbation of the planets from the epoch J2000.0, backward for about one millennium, and forward for another millennium to 3000 AD. Under the Sun–Planets Interaction (SPI) framework and interpretation of Wolff and Patrone (2010), we calculated the corresponding variations of the most important storage of the specific potential energy (PE) within the Sun that could be released by the exchanges between two rotating, fluid-mass elements that conserve its angular momentum. This energy comes about as a result of the roto-translational dynamics of the cell around the solar system barycenter. We find that the maximum variations of this PE storage correspond remarkably well with the occurrences of well-documented Grand Minima (GM) solar events throughout the available proxy solar magnetic activity records for the past 1000 yr. It is also clear that the maximum changes in PE precede the GM events in that we can identify precursor warnings to the imminent weakening of solar activity for an extended period. The dynamical explanation of these PE minima is connected to the minima of the Sun’s position relative to the barycenter as well as the significant amount of time the Sun’s inertial motion revolving near and close to the barycenter. We presented our calculation of PE forward by another 1000 yr until 3000 AD. If the assumption of the solar activity minima corresponding to PE minima is correct, then we can identify quite a few significant future solar activity Grand Minima events with a clustering of PE minima pulses starting at around 2150 AD, 2310 AD, 2500 AD, 2700 AD and 2850 AD.