Vulkanismus und Kontinentalverschiebung sind per Computerprogramm berechenbar!

 

Mit finiter Element-Analyse (FEM) kann man - genaue Daten vorausgesetzt - unseren Planeten simulieren, wie er durch die Gravitationskräfte des Mondes (und der Sonne**) deformiert wird und was dies für die Kontinentalverschiebung, den Vulkanismus und die Erdbebentätigkeit auf der Erde bedeutet.

 

Wie schon an anderer Stelle auf dieser Site am Beispiel Sonne-Planeten gezeigt, vollzieht sich die Himmelsmechanik nicht so verlustlos, wie das früher angenommen wurde. Der Erd-Vulkanismus wird jedoch  wiederum durch einen anderen Effekt ausgelöst:  ich möchte diesen als Schwerkraft-Naheffekt bezeichnen. Während Planeten und Sonnen (zwischen denen kein Unterschied existiert, wie an anderer Stelle auf diesen Seiten nachzulesen ist) visuell und geometrisch mit Ausnahme sehr kleiner Gebilde fast perfekte Kugeln darstellen, sind sie aus Gravitationssicht sehr unregelmäßig geformte Gebilde(engl.Beschreibung). Unsere Erde kann man sich aus Gravitationssicht zB als unregelmäßig geformte Kartoffel  vorstellen(deutsche Beschreibung).Hier GOCE mit rotierender Erdkugel (auf Video klicken zum Vergrössern!).

Das Magnetfeld der Erde

Die grundsätzliche Erzeugung des Magnetfeld der Erde funktioniert ähnlich wie beim Sonnen-Magnetfeld : Während bei der Sonne der äußere Gürtel schneller rotiert als der Kern, ist es bei der Erde umgekehrt: die Erde wird von außen nach innen abgebremst durch Gravitationsreibung.

Die empirisch gefundenen mehrfachen Phasenwechsel des Magnetfeldes können nicht abschließend ohne weitere Kenntnis der genauen Eigenschaften der Gravitation beantwortet werden.

Nun wird auch zum ersten Mal das Magnetfeld der Erde verständlich und erklärbar. Und je mehr wir dieses Modell verstehen und anzuwenden lernen wird es uns möglich sein, das Erdmagnetfeld exakt zu berechnen. Da das Erdmagnetfeld andererseits sehr gut messbar ist, könnte hieraus wiederum endlich im 21ten Jahrhundert ein Verständnis der Schwerkraft gewonnen werden, einer der letzten weißen Flecken auf der konventionellen Physik-Landkarte. Und wie demnächst auf dieser Site zu lesen sein wird, sind wir dann am Ausgangspunkt all der Irrtümer der Astronomie: man sollte bei der Errichtung hoher Gebäude auf ein solides Fundament achten.

 

Man kann 4 wesentliche Wärmequellen in der Erde unterscheiden:

  1. Die Erde wird durch Gravitationskräfte des Mondes deformiert. Nicht nur die Gezeiten wandern durch Gravitationskräfte des Mondes (und Fliehkräfte) verursacht um die Erde , auch die Landmassen werden um 30-50cm angehoben und erzeugen dadurch innere Reibung.
  2. Innere Reibung durch nicht konstantes Gravitationsfeld, nicht konstante Dichte
  3. Interne Gravitationswärme (Helmholtz, Kelvin)
  4. Radioaktiver Zerfall natürlicher Elemente ( nicht zu verwechseln mit ursprünglichen atomaren Reaktionen im Erdkern! )

Wenn ein Himmelskörper im Gravitationsfeld eines anderen Himmelskörpers rotiert wird Arbeit verrichtet. Dies ist der Grund für das flüssige Innere der Erde und nicht ein "nuclear reactor deep within the earth" wie von der heutigen Physik vermutet..

 

 

 

Neue Studie bestätigt die Berechnungen weitgehend

Eine Studie von Berkeley, die 14 Tage nach Veröffentlichumg dieser Seite im Netz erschien, bestätigt diese Aussagen duch Messungen weitgehend. Selbst die überaus wichtige Rolle von Wasser, schon 2002 hier auf old_de.htm berichtet, ist durch diese Messungen bestätigt. Der  Wasserpumpen-artige Effekt des Mondumlaufes und der Erddrehung unter dem Mond auf dieser Seite beschrieben wird ebenso durch Messungen bestätigt.

Andere Berichte hierüber  1, 2,3,4,5,6.......

 

Lesen Sie: Quakes triggered by tides of solid Earth (Sie müsen die Seite einige Mal laden, bis sie richtig erscheint...)

 

Einige ältere Studien

Der wesentliche Fehler besteht darin direkte Verbindungen Mond-Erdbeben finden zu wollen (in äußerst seltenen Fällen dürfte dieses nachzuweisen sein, siehe oben). Die horizontale Anziehung durch den  Mond ist faktisch äußerst minimal, ist nicht linear (wie das Bewegen eines Dominosteins durch eine Menge von Steinen) und wird modifiziert oder gar übertroffen durch z.B. Kräfte die aus der aufsteigenden Lava resultieren.

http://www.msnbc.msn.com/id/30070805/

http://srl.geoscienceworld.org/cgi/content/extract/75/5/607

http://www.moontoday.net/news/viewpr.html?pid=15336

http://adsabs.harvard.edu/full/1914JRASC...8..273K

http://physicsworld.com/cws/article/news/20545

Dieser Link arbeitet nur in der Addressbar:

http://www.sciencedirect.com/science

 

Generelle Lektüre:

Generelle Erdbeben Fakten und Links

USGS

Java Applets Mond-Erde (Keines erreicht die Anschaulichkeit der mechanischen Modelle aus dem Physikunterricht)

Java Applet Mond-Erde  ein anderes noch eines noch eins noch eins noch eins und noch eins

Daten und Animationen

Mondbahn

 

 

C-Routinen zum lesen der Schwerkraftanomaliedaten hier. (Warten! FTP-Server etwas lahm.)

ESA und NASA versuchen offensichtlich das nämliche Problem zu lösen. ESA zb hier, NASA zb hier. Allerdings finde ich in diesen Beschreibungen das wesentliche Moment nicht: den Mond.

Das ESA GOCE Projekt. GOCE Gravitationsdaten werden nicht vor Juni 2010 zu erwarten sein. GOCE Projektbüro Seite.

 Ein anderes ESA Programm "Swarm" untersucht das Erdmagnetfeld.

 

 

**Aug.2012: missverständliche Formulierung geändert. "in seltenen Konstellationen der Sonne" führte zu Missverständnissen. Gemeint war natürlich die Addition der Gravitationskräfte von Mond und Sonne in bestimmten Konstellationen.

 

 

 

Dies war übrigens (in Grundzügen) auf meiner Internet-Site www.sunorbit.net und www.sunorbit.de schon im Jahre 2002 nachzulesen!

Diese Seite  wurde am 9.12.2009 im Netz veröffentlicht

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